Hollandkugel


























































2024

Eine Woche nach den Landesmeisterschaften fand an gleicher Stelle der Vergleich mit dem Landesverband Oldenburg statt. Von unserem Verein hatten sich 4 Werfer qualifiziert, da es den Vergleich auf höchster Ebene erst ab der C-Jugend gibt. 
In der weiblichen Jugend C machte sich Hannah Schoolmann auf die Jagd nach Edelmetall. Im Gegensatz zur Vorwoche musste sie diesmal auch die 800-Meter-Marke überqueren und somit 200 Meter mehr werfen, wodurch die Ergebnisse nicht miteinander zu vergleichen sind. Hannah benötigte für die Strecke 15 Würfe und überwarf das Ziel um 47,70 Meter. Damit lag sie ca. einen halben Wurf hinter der Drittplatzierten und belegte den undankbaren 4. Platz.
Tomke Harms hatte sich überlegen die Landesmeisterschaft in der weiblichen Jugend A gesichert. Diesmal benötigte sie einen Wurf mehr und überquerte die Ziellinie mit 13 Wurf sowie 34,90 Metern. Damit belegte Tomke den dritten Platz und sicherte sich bei einem Rückstand von 6,50 Metern auf Rang 2 die Bronzemedaille. Ihr Vorsprung auf Rang 4 betrug dabei 13,60 Meter.
In der männlichen Jugend A ging Fynn Meyerhoff als Landesmeister in der letzten Paarung an den Start. Fynn konnte sich im Vergleich zur Vorwoche um 13,20 Meter steigern und erreichte die Marke von 800 Metern mit 10 Würfen. Zudem überwarf er das Ziel um 34,40 Meter, womit er Zweiter wurde und die Silbermedaille für sich beanspruchte. Sein Rückstand auf den Erstplatzierten betrug dabei 24,60 Meter. Mit 6,90 Metern war sein Vorsprung auf Rang 3 relativ knapp. 
Auch Hauke Roolfs konnte sich in der Altersklasse Männer I um 47,70 Meter steigern. Sein Ergebnis bei den höchsten Titelkämpfen lautete 9 Wurf und 49,50 Meter, was ihm bei etwas mehr als einem Wurf Rückstand auf Platz 3 den 6. Platz bescherte. Auch diesmal haderte Hauke wieder mit seiner Leistung, da ihm einer seiner Würfe komplett misslang und ihn somit um eine bessere Platzierung brachte. Trotzdem hat er sich in seinem ersten Wettkampf bei den Männern gut verkauft.

Am Samstag den 31.09.2024 fanden in Wiesede entlang des Ems-Jade-Kanals die Landesmeisterschaften mit der Hollandkugel statt. Auch von unserem Verein gingen wieder einige Werferinnen und Werfer an den Start. Ziel war es, eine Strecke von 600 Metern (D+C- Jugend) bzw. 800 Meter (ab B-Jugend aufwärts) mit möglichst wenigen Würfen zu absolvieren.
Jüngste Teilnehmerin aus Südarle war Tomma Malbrich, welche eigentlich noch in der E-Jugend wirft. Da es den Vergleich auf Landesebene allerdings erst ab der D-Jugend gibt, trat Tomma hier an und machte ihre Sache gut. Sie benötigte 14 Würfe für die 600 Meter und überwarf die Ziellinie noch um 12 Meter. Damit belegte sie den 4. Platz bei einem Rückstand von 16,70 Metern auf Rang 3.
Ebenfalls in der D-Jugend ging Ida Harms an den Start. Ida ist schon fast ein alter Hase, was die Felddisziplinen angeht, da sie schon seit einigen Jahren hieran teilnimmt. Dementsprechend routiniert spulte Ida ihre Würfe ab und belegte mit 12 Wurf und 6,70 Metern den ersten Platz. Vor der Zweitplatzierten hatte sie dabei knapp einen Wurf Vorsprung.
Hannah Schoolmann war eine von 13 Teilnehmerinnen in der weiblichen Jugend C. Hannah benötigte 11 Würfe um die 600 Meter zu absolvieren und belegte damit den undankbaren vierten Platz bei einem Rückstand von 20 Metern auf den Bronzeplatz.
In der weiblichen Jugend A machte Tomke Harms sich auf den Weg, die 800 Meter lange Strecke zu absolvieren. Sie benötigte hierfür 12 Wurf und überwarf die Ziellinie um 36,50 Meter, was ihr einen Vorsprung von genau 2 Wurf auf die erste Verfolgerin und somit souverän die Goldmedaille einbrachte.
Auch in der männlichen Jugend A stellten wir mit Fynn Meyerhoff einen Teilnehmer. Fynn nahm nach längerer Pause wieder einmal am Hollandkugelwerfen teil und meldete sich gleich mit der Goldmedaille zurück. 10 Wurf und 21,20 Meter bedeuten einen Vorsprung von 6,70 Meter vor Platz 2.
Hauke Roolfs war erstmals in der Altersklasse Männer I gefordert. Trotz seines 6. Platzes mit einer Leistung von 9 Wurf und 1,80 Metern war er mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden, zumal sein Rückstand auf Platz 3  nur 44 Meter betrug und dieser somit erreichbar gewesen wäre.